Produkt Empfehlung
3M H751120 Speedglas 100 Schweißmaske
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Preis-Leistungs-Empfehlung
Einhell 9-13 Schweißhelm
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Bei einem Schweißhelm handelt es sich um einen Schutzhelm für Hobby-Schweißer sowie professionelle Schweißer.
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Diese Art Schutzhelm dunkelt die Augen bei Beginn des Schweiß-Vorgangs ab. Die Nutzung eines Schweißschirms ist sehr wichtig, da beim Schweißen sehr gefährliche Gase, Spritzer sowie Strahlungen entstehen, die insbesondere die Augen extrem schädigen können. Für das menschliche Auge sind auch UV- und IR-Strahlen sehr gefährlich.
Abhilfe schafft das Tragen eines modernen Schweißhelms oder Automatik Schweißhelms. Auch gibt es innovative Schweißhelme mit integrierter Frischluftzufuhr, die den Nutzer zusätzlich vor besonders schädlichen Gasen und Rauchen schützt.
Inhalte
Schweißhelm Test : Wissenswertes
Ein Schweißhelm kann auf diverse unterschiedliche Weisen betrieben werden. Es gibt Modelle, die mit Batterien betrieben werden und Schweißhelme, die per Solarantrieb funktionieren. Der Vorteil von Schweißschirmen mit Batterieantrieb bestehen darin, dass sie über eine schnelle Reaktionszeit verfügen sowie ein recht großes Sichtfeld besitzen und sich außerordentlich gut zwischen hell und dunkel einstellen lassen. Nachteilig ist, dass der Batterieverbrauch recht hoch ist und sich diese Helmmodelle nur für Personen eignen, die nur gelegentlich Schweißarbeiten durchführen möchten.
Nutzer, die den Helm ständig und über einen langen Zeitraum benötigen, sind mit solarbetriebenen Modellen wesentlich besser beraten. Der Vorteil von einem Schweißhelm mit Solarantrieb liegt darin, dass er sofort und durchgängig einsatzbereit ist und keinerlei Batterien benötigt, was generell sehr kosteneffizient ist. Ein Nachteil von solarbetriebenen Schweißhelmen ist, dass das Sichtfeld sehr klein ist, im Gegensatz zu batteriebetriebenen Modellen. Viele Solar-Schweißhelme sind darüber hinaus sehr anfällig und in der Lebensdauer der integrierten Solarzellen recht eingeschränkt.
Neuwertige Schweißhelme, die per Solartechnologie betrieben werden, sind robuster gestaltet. Neben den batteriebetriebenen und solarzellenbetriebenen Helmen gibt es auch Modelle, die beide Arten kombinieren. Der Vorteil dieser Schweißhelme besteht darin, dass die Helme von Grund auf mit Solarenergie versorgt werden, während die Batterien für die Schaltzeiten verantwortlich sind. Aufgrund dessen ist eine lange Lebensdauer der integrierten kleinen Mignon-Batterien gegeben. Ein Nachteil dieser Kombinationsvariante ist, dass diese Modelle, im Vergleich zu einem reinen batteriebetriebenen Schweißhelm, nur ein sehr kleines Sichtfeld aufweisen.
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Merkmale
Schweißhelme, die die Augen und das Gesicht unter normalen Schweißbedingungen vor schädlichen Funken, Strahlen und Spritzern schützen, verdunkeln sich automatisch. In Europa herrschen sehr strenge Richtlinien im Hinblick auf die verwendeten Verarbeitungsmaterialien und die Funktionsvielfalt von Automatik Schweißhelmen. Der Automatik Schweißhelm mit Absaugung muss die Normen: EN 165; EN 166; EN 167; EN 168; EN169 sowie die Normen EN 175 und EN 379 erfüllen. Beim Kauf eines Automatik Schweißhelms ist unbedingt darauf zu achten, dass der Helm alle notwendigen Tests einer zertifizierten Institution durchläuft und mit einem Zertifikat auf dem Markt angeboten wird.
Kaufkriterien
Schweißgeräte gibt es auf dem heutigen Produktmarkt in vielen verschiedenen Formen und Preiskategorien. Damit die Kaufentscheidung leichter fällt, ist es maßgeblich sich im Voraus über alle möglichen Modelle zu informieren und herauszufinden, welche Merkmale und Eigenschaften grundlegend sind, um einen hochwertigen Schweißhelm zu finden.
Zertifizierung
Wenn man sich für einen automatischen Schweißschirm entscheidet, sollte man immer darauf achten, dass das Produkt getestet und zertifiziert ist. Falls kein Zertifikat im Lieferumfang inbegriffen ist, sollte man den Hersteller um die Zusendung einer Kopie des Zertifikats bitten. Falls kein Zertifikat vorhanden ist, ist es ratsam sich für ein anderes Modell zu entscheiden.
Einstellmöglichkeiten
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man beim Kauf darauf achten sollte, wie viele Einstellmöglichkeiten das Helmmodell bietet. Die Einstellmöglichkeiten müssen in jedem Fall vielfältig sein, damit die Lichtempfindlichkeit und Verdunklungsstufe eingestellt werden kann. Man sollte darüber hinaus auf möglichst schnelle Verdunklungszeiten achten.
Filterkassette
Ein besonderes Augenmerk sollte auf die integrierte Filterkassette des Helms gelegt werden: Die Kassette verdunkelt die Schweißmaske, wenn ein Lichtbogen gezündet wird. Mittels interner, optischer Sensoren wird der Lichtimpuls erkannt und sofort weitergeleitet. Vorteilhaft ist es, wenn die Kassette über mindestens 4 Sensoren verfügt.
Anzahl Sensoren
Normalerweise sind Automatik Schweißhelme lediglich mit 2 Sensoren versehen. Bedenken sollte man allerdings, dass die Schutzscheibe durchaus schnell verschmutzt oder gar zerkratzt wird und dieser Umstand dazu führen kann, dass die vorhandenen 2 Sensoren die Verdunkelung womöglich stören.
Stromversorgung
Abstand halten sollte man generell von Schweißschilden und einfachen Schirmen, die man nach jedem Schweißvorgang abziehen muss. Der heutige Markt bietet innovative Schweißhelme an, die entweder via Solarenergie oder aber Batterien betrieben werden. Hightech-Gerätschaften, wie die Automatik Schweißhelme kann man ebenfalls häufig vorfinden. Je nach Regelmäßigkeit und Häufigkeit sowie Dauer der Schweißarbeiten haben alle Modelle ihre Vor- und Nachteile.
Abdunklung
Äußerst praktisch und sehr beliebt sind die automatischen Schweißhelme, die sich, sobald der Lichtbogen des Schweißgeräts aktiviert wird, automatisch abdunkeln. Falls man sich für einen Automatik Schweißhelm entscheiden sollte, ist vor allem auf die Lichtempfindlichkeit sowie Reaktionsgeschwindigkeit der automatischen Abdunkelungsfunktion zu achten. Im besten Fall lässt sich die Lichtempfindlichkeit am Automatik Schweißhelm individuell regulieren. Auf diese Weise wird der Schweißerhelm der Umgebung sowie den vorherrschenden Lichtverhältnissen optimal angepasst. Nicht zu unterschätzen ist die Funktion der automatischen Wiederaufhellfunktion.
Qualität
Der Automatik Schweißhelm sollte sich stets für die entsprechenden Schweißarten eignen. Vor allem beim MIG-Schweißen ist die Lichtbelastung selbst bei geringsten Stromstärken sehr hoch. Qualitativ hochwertige Schweißhelme zeichnen sich dadurch aus, dass sie über viele verschiedene Stufen verfügen, die perfekt auf die unterschiedlichen Schweißarten mit der jeweiligen Amper-Zahl angepasst werden können.
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Tragekomfort
Ein weiterer nicht zu verachtender Punkt ist der Tragekomfort. Der Schweißhelm sollte möglichst leichtgewichtig sein und über eine angenehme Polsterung verfügen. Wichtig ist, dass der Schweißhelm auf Dauer nicht zur Last fällt, sich flexibel der eigenen Kopfform anpassen lässt und leichtgängig bedient werden kann.
Besonders gilt dieser Umstand natürlich für einen Brillenträger. Prinzipiell stellt das Tragen eines Schweißhelms über einer optischen Brille überhaupt kein Problem dar. Umso wichtiger ist in diesem Fall aber ein bequemer jedoch trotzdem fester Sitz. Denn einerseits sollte der Helm keinesfalls auf die Brille drücken, andererseits aber genauso wenig zu locker sein, und eventuell nicht mehr gut abschließen, sodass schädliche Gase oder gar Funken in das Maskeninnere gelangen können.
Zubehör
Zu guter Letzt ist darauf zu achten, dass zu dem Helm die Möglichkeit besteht, weiteres Schweißzubehör zu erwerben, wie zum Beispiel wartungsfreie Atemschutzmasken.
Fazit
Die Qualität, Funktionsvielfalt und die Einstellmöglichkeiten eines Schweißerhelms sind entscheidend für die Sicherheit während des Schweißvorgangs. Sowohl die Haut, als auch die Augen, das Gesicht, der Hals und die Atmungsorgane müssen stets vor den Strahlen sowie den entstehenden Schadstoffen optimal geschützt werden.
Da Metall-Rauch-Fieber oder Schweiß-Rauch schwerste Schäden an Nieren und den Atmungsorganen verursachen können, ist die Verwendung von einem Schweißhelm sowie einer Atemschutzmaske bei Schweißarbeiten unverzichtbar.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Schweißhelme
Was sind die Vorteile eines automatischen Schweißhelmes gegenüber einer Schutzbrille, einer Schweißschutzhaube oder eines Schutzschilds?
Der automatische Schweißhelm bringt viele Vorteile für die Schweißarbeit mit sich. Da sich die Verdunkelung des Schutzglases automatisch einstellt, muss der Helm nicht ständig abgenommen werden, wenn man kurz von der Schweißarbeit aufsieht. Auch muss die Verdunkelung nicht mehr manuell angepasst werden. Moderne Filtersysteme und auch schnellere Reaktionszeiten beim Abdunkeln bringen hohen Benutzerkomfort und machen das Schweißen auch sicherer für Ihre Augen. Des Weiteren sind diese Helme in der Regel mit einem integrierten Filtersystem der Atemluft ausgestattet, was das Schweißen weniger gesundheitsschädlich macht. Das ist ein klarer Vorteil des Helms gegenüber der Schutzbrille oder des Schutzschildes. Des Weiteren sitzt der Schweißhelm gut am Kopf und man hat beide Hände frei, um die Arbeit zu erledigen. Ein Schutzschild muss hingegen gehalten werden und man hat nur eine Hand zum Schweißen frei. Für sicheres und einfaches Arbeiten empfiehlt sich also auf jeden Fall die Anschaffung eines automatischen Schweißhelms.
Können einzelne Teile einfach ausgetauscht werden und sind diese dann auch genauso leicht erhältlich?
Natürlich gibt es hier leichte Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen und auch den Herstellern, aber ein Schweißhelm ist großen thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Dementsprechend muss man auch mit relativ schnellem Verschleiß der Einzelteile rechnen und das Nachbestellen und Austauschen der einzelnen Teile ist aus diesem Grund in der Regel sehr einfach. Vor allem das Schutzglas kann bequem in jedem Fachhandel, aber auch im Internet nachgekauft werden. Wie genau Sie die Ersatzteile austauschen müssen, erfahren Sie in der beigelegten Gebrauchsanweisung des Schweißschutzhelmes.
Woher weiß ich, welcher Scheißhelm für welche Schweißarten geeignet ist?
Prinzipiell ist die Produktbeschreibung eines jeden Schweißhelms sehr umfangreich und detailliert und wenn Sie sich im Klaren darüber sind, welche Schweißarbeiten Sie am häufigsten durchführen müssen, dann ist die Wahl relativ einfach. In den Produktbeschreibungen wird angeführt, wie gut die Klarsicht bei den verschiedenen Schweißarten sein sollte, wie zum Beispiel dem WIG-, MAG- oder dem Elektroden-Schweißen. Informieren Sie sich gut über die infrage kommenden Modelle und achten Sie auch unbedingt darauf, dass der von Ihnen gewählte Schweißhelm den vorgeschriebenen Normen entspricht. Vor allem wenn Sie sehr viel schweißen, dann sollten sie sich einen automatisierten Schweißhelm zulegen. Wenn Sie über eine lange Zeit hindurch Arbeiten möchten, dann empfiehlt sich zudem noch ein solarbetriebener Helm, der sich durch das Schweißlicht selbst mit genügend Energie versorgt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Schutzglas aus Glas und einem aus Plastik?
Der wesentliche Unterschied zwischen einem Schutzglas aus Glas und einem aus Plastik liegt in der Belastbarkeit. Natürlich gibt es vor allem bei den Plastikgläsern große Unterschiede, je nach Art des Kunststoffs, jedoch liefern Sie in der Regel mehr Betriebsstunden, bevor sie ausgewechselt werden müssen. Vorsatzgläser aus Glas können auch schneller Schaden durch mechanische Belastungen nehmen. So kann Glas einfach schneller zerbrechen als harte Kunststofflegierungen, und das Schutzglas muss so öfters ausgewechselt werden.
Wie kann man sich den Solarbetrieb genau vorstellen? Wird oder muss da ein Akku geladen werden (z.B. an der Sonne)? Oder aktiviert dieser sich durch das helle Schweißlicht?
Die Energie für den solarbetriebenen Schweißhelm wird über das Schweißlicht selbst gewonnen. Solange sie also Schweißarbeiten durchführen, hat auch der Helm selbst genügend Energie für die automatisierten Anpassungen. Der große Vorteil hierbei ist, dass Sie während des Schweißens keine Zwangspausen einlegen müssen, um Batterien zu wechseln oder Akkus aufzuladen. Auch ist diese Variante der automatisierten Schweißhelme, die kosteneffizientere bei der Verwendung und die etwas höheren Anschaffungskosten sind meist schnell ausgeglichen, da keine Batterien nachgekauft werden müssen.
Können Batterien in der Regel einfach ausgetauscht werden?
Batteriebetriebene Schweißhelme haben meist einen sehr hohen Stromverbrauch, da der Elektronik des Helms beim Schweißen sehr viel abverlangt wird. Dementsprechend oft muss auch die Batterie gewechselt werden und dieser Vorgang ist in der Regel sehr einfach durchzuführen. Eine möglichst hohe Benutzerfreundlichkeit spielt bei der Produktentwicklung für jeden Hersteller eine wichtige Rolle.
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Tipps zur Produktpflege von Schweißhelmen
Schweißen ist harte Arbeit und ohne die richtige Schutzausrüstung kann es auch Ihre Gesundheit gefährden. Eine gute Ausrüstung für diese Arbeit ist somit unbedingt notwendig und jeder, der öfters Schweißarbeiten zu erledigen hat, sollte auch einen Schweißhelm benutzen. Bei jeder Anwendung werden die Helme großen thermischen und auch mechanischen Belastungen ausgesetzt und sollten dementsprechend auch in regelmäßigen Abständen gut gereinigt und gepflegt werden. Damit die Verschleißerscheinungen gering gehalten werden können und Ihr Schweißhelm Ihnen möglichst lange gute Dienste erweist, ist eine regelmäßige Produktpflege unerlässlich. Vorauf Sie dabei achten müssen und wie Sie dabei am besten vorgehen, erfahren Sie hier mit einer übersichtlichen Anleitung.
Schweißhelme reinigen und pflegen – So wird’s gemacht:
Die Produktpflege von Schweißhelmen ist in der Regel weder sonderlich zeitaufwendig, noch kompliziert. Sie sind meistens aus Kunststoff gefertigt und die oberflächliche Reinigung gestaltet sich dementsprechend einfach. Nach jeder Verwendung sollten Sie den Schweißhelm äußerlich von Schmutz befreien. Hierfür reichen meist ein feuchtes Tuch und etwas Reinigungsmittel aus. Achten Sie bitte darauf, dass das Reinigungsmittel nicht sonderlich aggressiv und säurefrei ist. Aggressive Reinigungsmittel können im schlimmsten Fall dem Kunststoffgehäuse stark zusetzen und über einen längeren Zeitraum hinweg, dieses sogar nachhaltig beschädigen. Außerdem sind in den meisten Fällen auch keine aggressiven Mittel notwendig, um den Schweißhelm von Schmutz zu befreien.
Die Innenseite des Schweißhelms sollte nach jedem Gebrauch ebenfalls gereinigt sein. Während der Schweißarbeit kommt man natürlich auch sehr leicht ins Schwitzen, da hohe Temperaturen bei der Arbeit entstehen. Die Feuchtigkeit sammelt sich im Inneren des Helms an und das kann mit der Zeit sehr unhygienisch werden. Am besten Sie verwenden ein Desinfektionsspray und ein weiches Tuch, um die Innenseite des Helms zu reinigen.
Das Sichtschutzfenster wird oft besonders stark in Mitleidenschaft gezogen und sollte dementsprechend auch vermehrte Aufmerksamkeit bei der Produktpflege genießen. Da ein verdrecktes oder zerkratztes Schutzfenster Ihre Sicht auf das Arbeitsfeld stark beeinflussen kann, muss es nach jeder Anwendung gut gereinigt werden. Bei automatisierten Schweißhelmen sind auch hier die Sensoren angebracht, die bei starker Verschmutzung nicht mehr einwandfrei funktionieren können. Wenn die Verdunkelung der Schutzscheibe nicht mehr so schnell funktioniert, dann stellt das natürlich auch eine Gefahr für Ihre Gesundheit dar. Reinigen Sie das Sichtfenster ebenfalls mit laufwarmen Wasser und einem geeigneten Reinigungsmittel. Vermeiden Sie es, harte Putzutensilien, wie eine Spachtel oder Stahlwolle, zu verwenden. Die können die Oberfläche Zerkratzen und die Schutzscheibe beschädigen.
Auch bei sehr gewissenhafter Produktpflege wird es früher oder später notwendig sein, die Schutzscheibe auszutauschen. Da es sich bei dem Glaseinsatz auch um einen Verschleißteil handelt, ist das Auswechseln und nachbestellen der Schutzscheibe in der Regel sehr einfach. Das Auswechseln der Schutzscheibe kann sich von Modell zu Modell ein wenig unterscheiden. Nehmen Sie hierfür am besten die mitgelieferte Gebrauchsanweisung zur Hand und folgen Sie den Modell-spezifischen Anleitungen.
Wird Ihr automatisierter Schweißhelm mit Solar betrieben, dann ist es natürlich besonders wichtig, dass die Solaraufnahmefläche frei zugänglich ist. Vergewissern Sie sich vor jeder Verwendung des Helms, dass die Aufnahmeflächen von starkem Schmutz, wie zum Beispiel einer Rußschicht, gänzlich befreit sind.
Kleiner Tipp: Verwenden Sie einen batteriebetriebenen Schweißhelm, dann achten Sie darauf immer Ersatzbatterien mitzuführen. Der Stromverbrauch bei automatisierten Schweißhelmen ist in der Regel relativ hoch und bei längeren Schweißarbeiten, können sich die Batterien dementsprechend schnell entleeren.
Wie bereits erwähnt, ist die Reinigung dieser Schutzausrüstung für die Schweißarbeit in der Regel nicht sonderlich aufwendig. Beachten Sie diese einfachen Tipps bei der Produktpflege Ihres Schweißhelms, dann sollten Sie noch für viele Stunden Schweißarbeit genügend Schutz von Ihrem Helm erwarten können.
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